AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltung
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen von KolloQui sind Bestandteil der zwischen KolloQui und seinen Auftraggebern geschlossenen Verträge.
1.2. Entgegenstehende oder abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen der Auftraggeber werden nicht anerkannt, es sei denn, ihre Geltung wurde ausdrücklich und schriftlich von KolloQui bestätigt.

2. Vertragsabschluss
2.1. Der Abschluss von Verträgen zwischen den Auftraggebern und KolloQui über die beiderseitige zu erbringenden Leistungen sowie Änderungen oder Ergänzungen bedürfen der Schriftform.
2.2. Termine und Fristen für die vertraglichen Leistungen von KolloQui werden erst mit Vertragsabschluss verbindlich.

3. Leistungen
3.1. KolloQui erbringt seine Leistungen durch Angestellte und /oder freie Mitarbeiter.
3.2. Auch wenn Leistungen vertragsgemäß an Dritte zu erbringen sind, bestehen die vertraglichen Verpflichtungen nur gegenüber dem Auftraggeber von KolloQui.
3.3. Umfang, Form, Thematik und Ziel der Dienstleistungen werden dem jeweiligen Vertrag zwischen Auftraggeber und KolloQui festgelegt.
3.4. Die Leistungen von KolloQui werden insbesondere in Form von Beratung (Coaching, Organisationsberatung), Seminaren und Trainings erbracht.

4. Zahlungen
4.1. Die Rechnungen von KolloQui sind 10 Tage nach Erhalt ohne Abzüge vom Auftraggeber zu begleichen.
4.2. Die Aufrechnung mit Gegenforderungen ist ausgeschlossen, es sei denn die Gegenforderungen sind unbestritten oder rechtskräftig festgestellt.

5. Arbeitsunterlagen, Urheberrecht, Nutzungsrechte
5.1. Urheberrechte sowie sonstige gewerbliche Schutzrechte an den Arbeitsunterlagen und den Inhalten, die Auftraggebern zur Verfügung gestellt werden, stehen ausschließlich KolloQui zu. Eine Vervielfältigung und /oder Verbreitung der vorgenannten Unterlagen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung von KolloQui. Ein Mitschnitt auf Ton- oder Videobändern ist nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung von KolloQui erlaubt.
5.2. Die Arbeitsunterlagen sind ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt

6. Geheimhaltung, Datenschutz
6.1. KolleQui verpflichtet sich zur Geheimhaltung sämtlicher geschäftlich relevanter Vorgänge, die ihr durch die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber bekannt geworden sind.
6.2. Die Daten einer Auftragserteilung werden unter Beachtung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen von KolloQui gespeichert.
6.3. KolloQui ist berechtigt, den Namen des Auftraggebers in seiner Referenzliste zu führen.

7. Absagen von Terminen, Rücktritt, Kündigung
7.1. Kann ein vereinbarter Termin vom Auftraggeber nicht wahrgenommen werden, so muss er schriftlich abgesagt werden. Die Vertragsparteien versuchen, sich auf einen Ersatztermin zu einigen. Gelingt dies, so ist lediglich eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von Euro 15,00 zu zahlen.
Kann kein Ersatztermin vereinbart werden, sind bei Absage innerhalb von 6 Wochen vor dem ursprünglich vereinbarten Termin 25 %, innerhalt von 4 Wochen 50 % und innerhalb 2 Wochen 100 % des auf den abgesagten Termin entfallenden Honorars zzgl. der ggf. im Vertrag vereinbarten weiteren Kosten zu zahlen.
7.2. Für Verträge, bei denen regelmäßig wiederkehrende Leistungen zu erbringen sind (z.B. Seminar- oder Trainingsreihen), gilt:
7.2.1. Bei einer Vertragslaufzeit von mehr als zwei Jahren kann der Auftraggeber zum Ende des zweiten Jahres kündigen. Kündigt er nicht, verlängert sich der Vertrag jeweils um ein weiteres Jahr und kann dann zum Ende des jeweiligen Vertragsjahres gekündigt werden. Die Kündigungsfristen betragen drei Monate.

Bei einem schriftlich zu erklärenden Rücktritt durch den/die Teilnehmer/in bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungs-beginn wird eine Bearbeitungspauschale von 100 € berechnet. Bei der Absage zwischen 6 und 4 Wochen vor Seminarbeginn werden 50 % der gesamten Teilnahmegebühren fällig – bei einer Absage nach diesem Zeitpunkt 100 %.
Dies gilt auch bei Nichterscheinen und Erkrankung des/der Teilnehmer/in. Ein/e Ersatzteilnehmer/in kann gestellt werden, bedarf jedoch der Zustimmung von KolloQui und muss den Zugangsvorraussetzungen entsprechen.
7.3. Weist der Auftraggeber nach, dass KolloQui durch die Absage eines Termins oder den Rücktritt kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist, reduziert sich die Zahlungsverpflichtung entsprechend.
7.4. Für den Zeitpunkt der Wirksamkeit ist der Eingang von Absage, Rücktritt und Kündigung bei KolloQui maßgebend.

8. Rücktritsvorbehalte, Zeitliche Verschiebung
8.1. Im Falle höherer Gewalt oder Krankheit ist KolloQui berechtigt, das Seminar/die Veranstaltung abzusagen. Bereits gezahlte Seminargebühren werden in diesem Fall zurückerstattet. Weiter gehende Ansprüche sind ausgeschlossen, es sei denn es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor.
8.2. Kann KolloQui eine Leistung in einem Vertragsverhältnis gem. Ziff. 7.2 nicht zu dem vereinbarten Zeitpunkt erbringen, wird KolloQui mit dem Auftraggeber einen neuen Termin vereinbaren. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen, es sei denn es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor.

9. Haftung
9.1. Alle Informationen, Methoden und Empfehlungen, die im Rahmen der Fortbildungen und Beratung von KolloQui an die Auftraggeber weitergegeben werden, beruhen auf Quellen, die das KolloQui Team als zuverlässig erachtet. Weder KolloQui, noch die von ihm mit der Durchführung des Auftrages beauftragten Personen, können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Rahmen der jeweiligen Tätigkeiten (Seminar, Training, Coaching und Beratung) gemachten konkreten Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen, es sei denn es liegt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vor.
9.2. KolloQui und die von ihm beauftragten Personen haften für über Ziff. 9.1. hinausgehenden Schäden nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
9.3. Alle Teilnehmer an Seminaren, Trainings und Beratungs-veranstaltungen tragen die volle Verantwortung für sich und die eigenen Handlungen.

10. Übertragbarkeit der Rechte
Der Auftraggeber kann seine Rechte aus einem mit KolloQui geschlossenem Vertrag nicht auf Dritte übertragen, es sei denn dass KolloQui dem schriftlich zustimmt.

11. Gerichtsstand, anzuwendendes Recht, rechtliche Bindung, salvatorische Klausel
11.1. Der Gerichtsstand ist Kassel
11.2. Auf das Vertragsverhältnis ist ausschließlich deutsches Recht anzuwenden.
11.3. Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen berühren die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch die gültige Regelung zu ersetzen, die dem ursprünglich angestrebten wirtschaftlichen und rechtlichen Zweck am nächsten kommt.